Stadtrundgang der SPD mit Iphofens Stadtplaner Herrn Ullrich

Stadtrundgang der SPD mit Iphofens Stadtplaner Herrn Ullrich
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Politik - raus aus den Amtsstuben, rauf auf die Märktplätze“ hatte der SPD-Kreisverband zusammen mit den Kreis-Jusos Bürgerinnen und Bürger zu einem Stadtrundgang am 24.07.2019 nach Iphofen eingeladen.

Als SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat durfte ich etwa 40 interessierte Teilnehmer aus dem ganzen Landkreis begrüßen. Darunter auch Eva-Maria Weimann, Mitglied im Präsidium der Bayern-SPD, sowie Kreisrätin Margit Hofmann, Kreisrätin Astrid Glos, Kreisrat Manfred Berger, Bürgermeisterkandidat von Kitzingen Manfred Paul oder SPD-Kreisvorsitzender Heinz Galuschka.

Iphofens Stadtplaner Franz Ullrich erläuterte beim Rundgang zahlreiche Hintergründe und Gestaltungsdetails zu Bauprojekten, zum Beispiel in der Kirchgasse oder in der Ludwigstraße. Die Teilnehmer zeigten sich dabei begeistert von den vielen gelungenen Bauprojekten in Iphofens Altstadt. Über den Kapellenbau im Altenbetreuungszentrum, die geplante Sanierung der Langen Gasse sowie des historischen Rathauses und die Nachnutzung des ehemaligen Kaufhauses am Marktplatz wurde ebenfalls intensiv diskutiert.

Einen sehr konstruktiven Einsatz attestierte Stadtplaner Ullrich dem Iphöfer Stadtrat, der sich seit Jahrzehnten parteiübergreifend für das Gelingen der städtebaulichen Entwicklung Iphofens einsetzt. Ullrich betonte dabei das besondere Engagement der Bürgerinnen und Bürger, um die wertvolle Bausubstanz in Iphofen zu erhalten und gleichzeitig das Stadtbild modern zu gestalten.

Aus den Reihen der Bürgerinnen und Bürger wurden der Politik auch einige Anregungen mitgegeben – Punkte, die wir als SPD gerne aufnehmen:
Bei künftigen Sanierungen solle besonders auf Barrierefreiheit geachtet werden. Es sollten auch geeignete Räumlichkeiten für kulturelle Veranstaltungen in der Altstadt geschaffen werden. Die älterwerdende Bevölkerung brauche zudem eine funktionierende Nahversorgung, gab man zu bedenken. Durchwegs Zustimmung gab es zur bisherigen Praxis der Stadt, zu sanierende Gebäude im Zweifelsfall zunächst aufzukaufen, um Leerständen vorzubeugen und Entwicklungen nicht den Zufall zu überlassen.